Über mich- Schmuckdesignerin, Emailleurin und Malerin
Hallo,
Ich bin Marianne Roessner- Schmuckdesignerin, Emailleurin und Künstlerin.
Farbe, Feueremail, Schmuck- in diesem Spannungsfeld bewegt sich mein künstlerisches Schaffen als Schmuckdesignerin.
Die Vorgeschichte
Farben haben mich als Kind schon immer begeistert. Es hat mir viel Freude gemacht, zu malen und immer wieder neue Farbtöne aus den vorhandenen Farben meines Deckfarbenkastens zu mischen.
Später entdeckte ich dann winzige Glasperlen, aus denen man mit Nadel und Faden Schmuckstücke herstellt. Schnell eignete ich mir die verschiedenen Techniken an. So konnte ich meine eigene Vorstellungen in Entwürfe umsetzen und diese ausführen.
Abitur und Studium
Nach der Schule habe ich mich auf die künstlerische Befähigungsprüfung für einen Studienplatz im Bereich Schmuckdesign vorbereitet. Zudem absolvierte ich ein Praktikum in einer Goldschmiede, bei dem ich die Grundtechniken der Schmuckherstellung erlernte. Da ich an der HAWK, die Aufnahmeprüfung bestand und mir das Studienangebot gefiel, zog ich dann hierher nach Hildesheim.
Während meines ersten Semesters an der HAWK lernte ich die Technik des Emaillierens kennen. Ich war sofort Feuer und Flamme der vielen schönen Farben und auch der unterschiedlichen Techniken wegen. Nun begann ich die jeweiligen Techniken Schritt für Schritt- Schmuckstück für Schmuckstück mir selbst beizubringen. Es gab auch einige verzweifelte Rückschläge, wo mir die Umsetzung nicht gelang. Aber ich ließ mich dadurch entmutigen, schöne emaillierte Schmuckstücke zu kreieren.
Mein Schaffen als Schmuckdesignerin
Thematisch habe ich meinen Schwerpunkt auf die Pflanzenwelt gelegt. In der Pflanzenwelt haben mich dann besonders die Blumen angesprochen. Jedoch meine ich nicht jene, die die meisten Menschen in ihren Gärten anpflanzen, sondern die ursprünglichen Wildblumen. Galten in früheren Zeiten zum Beispiel Tulpe, Krokus, Dahlie oder Begonie als fremd, exotisch und wertvoll, so sind sie heutzutage in jeder Gärtnerei oder jedem Blumenladen zu finden.
Als ich begann, meine Umgebung mit wachen Augen zu betrachten und nach den verschiedenen Blütenpflanzen Ausschau zu halten, bemerkte ich wie wenige Exemplare ich bestimmen konnte. Beispielweise waren mir Gänseblümchen, Löwenzahn, Klee und Vergissmeinnicht bekannt, andere aber überhaupt nicht. Deswegen besorgte ich mir ein Bestimmungsbuch für Blütenpflanzen und meine Entdeckungsreise ins Pflanzenreich begann. Ich fand Blumen, die auf den Wiesen der Parkflächen in Hildesheim wuchsen am Wegesrand und unter Bäumen- ja sogar an den widrigsten Orten zwischen den Steinplatten des Fußweges in den Ritzen des Asphalts oder in der Vertiefung unter dem Gitter der Fußabtreter vor dem Hauseingang.
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